Tragikomödie über russischen Dirigenten

Von dem französischen Dichter Victor Hugo stammen die Worte: „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ Dass Musik also auch eine Form des politischen Widerstands sein kann, zeigt der Film „Das Konzert“. Ein russischer Dirigent, der sich während des kommunistischen Regimes weigert, jüdische Mitarbeiter zu entlassen, wird zum Hausmeister degradiert. Doch mit großer List bringt er es zu einem überraschenden Comeback, mit dem er sich gegen die Unterdrückung auflehnt. Klaus Lesche über die Tragik-Komödie des rumänischen Regisseurs Radu Mihail-jaanu , die am Donnerstag in die Kinos kommt.