NATO will Patriot-Abwehrrakten an türkisch-syrischer Grenze stationieren

Stefan Raue kommentierte. In Syrien wird auch an diesem Tag wieder geschossen, und es gibt wenig Hoffnung, dass dieser Krieg bald ein Ende finden könnte. Gerade erst gestern haben die UN-Beobachter ihre Mission in Damaskus mal wieder frustriert abgebrochen. Doch nun verschärfen die USA ihren Ton. Denn sollte sich bewahrheiten, dass Präsident Assad Giftgaseinsätze plant, dann drohen die Regierung Obama nun doch, militärisch einzugreifen . Und auch die NATO hat heute ein starkes Signal in Richtung Damaskus geschickt. Sie will die so genannten Patriot-Abwehrraketen an der türkisch-syrischen Grenze stationieren. Raketen, die auch aus Deutschland kommen - wenn denn der Bundestag zustimmt. Aus Brüssel Marion von Haaren.