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Mehr als tausend internationale Gesundheitsexperten beraten sich in Berlin

Stand: 21.10.2012 23:28 Uhr

Wenn sich Wissenschaftler, Nobelpreisträger und Politiker aus aller Welt zum "Gesundheits-Gipfel" treffen, dann steht das Leid in den ärmsten Ländern immer besonders im Fokus. Denn bisher gab es die größten Gesundheitsprobleme in Entwicklungsländern. Aber diesmal sprechen die rund 1.400 Experten in Berlin auf ihrem viertägigen Treffen auch über Europa. In Griechenland zum Beispiel hat die Schuldenkrise inzwischen deutliche Folgen für die Gesundheit der Menschen. Manchmal werden Schwerkranke nicht operiert, weil es an allem fehlt, selbst an Tupfern und Gummihandschuhen. Anfang des Monats stürmten wütende Renter das Gesundheitsministerium in Athen, weil sie in Apotheken ihre verordneten Medikamente nicht mehr bekommen. ECKHART QUERNER zeigt, wie krank die Krise macht.

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tagesthemen, tagesthemen, 21.10.2012 22:45 Uhr