Bundesverfassungsgericht stärkt die Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften

Das Bundesverfassungsgericht hat erneut die rechtliche Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften von Homosexuellen mit der Ehe vorangetrieben. Die Karlsruher Richter erklärten es heute für verfassungswidrig, dass homosexuelle Paare bei der Grunderwerbssteuer, bis zu einer Gesetzänderung vor zwei Jahren, schlechter gestellt waren. Diese Steuer fiel an, wenn ein Partner vom anderen ein Grundstück kaufte. Für Eheleute galt das dagegen nicht.