Neuer Bluttest ermöglicht die leichte Erkennung des Downsyndrom

Als ich vor kurzem mal einen Arzt fragte, wie sich das Kinderkriegen in den kommenden Jahrzehnten, wie sich die Geburtshilfe verändern wird, da sagte er: naja, es wird weniger Überraschungen geben. Das kann man als gute Nachricht verstehen, denn ob ein Kind bespielsweise behindert ist, kann die Medizin mit Ultraschall oder Fruchtwasseruntersuchung schon oft im Mutterleib erkennen. Und jetzt soll sogar schon ein einfacher Bluttest zeigen, ob das heranreifende Kind ein Downsyndrom hat. Ein Vorteil für die werdende Mutter, der aber auch vielen Menschen Angst macht. Die fürchten: wenn man die Behinderung jetzt schon so früh und einfach feststellen kann, dann werden bald alle potentiell Behinderten abgetrieben, dann kommen eben bald gar keine Überraschungen mehr auf die Welt. Über das Für und Wider einer neuen medizinischen Errungenschaft- Patrick Hünerfeld.