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Untragbare Arbeitsbedingungen in asiatischen Textilfabriken

Stand: 05.09.2011 23:20 Uhr

"H und M" - diese zwei Buchstaben sollen nach dem Wunsch des Konzerns bei Kunden für modische Kleidung zu günstigen Preisen stehen. Bei den Arbeitern, die diese Kleidung produzieren, bedeuten H und M oft "härteste Maloche". Besonders in asiatischen Textilfabriken herrschen zum Teil untragbare Arbeitsbedingungen: Wegen Enge, Hitze und schlechter Luft erleiden immer wieder Näherinnen Schwächeanfälle. Bei einem Zulieferer von H&M in Kambodscha brachen jetzt innerhalb von zwei Tagen rund 300 Arbeiterinnen zusammen. Der Konzern widmet sich Asien lieber als ABSATZMARKT. NORBERT LÜBBERS.

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tagesthemen, tagesthemen, 05.09.2011 22:15 Uhr