Jahresrückblick 1964 Johnson hebt die Rassentrennung auf

Stand: 06.12.2010 17:52 Uhr

Am 3. November wird Lyndon B. Johnson zum 36. Präsidenten der USA gewählt. Er wird der Nachfolger von John F. Kennedy und setzt sich für die Ziele seines Vorgängers ein. So unterzeichnet er das Gesetz zur Aufhebung der Rassentrennung.

Am 3. November wird Lyndon B. Johnson zum 36. Präsidenten der USA gewählt. Er wird der Nachfolger von John F. Kennedy und setzt sich für die Ziele seines Vorgängers ein. So unterzeichnet er beispielsweise am 2. Juli das Bürgerrechtsgesetz zur Aufhebung der Rassentrennung, das von Kennedy eingebracht wurde. Johnson setzt es im Kongress durch. Es verbietet insbesondere Diskriminierungen im Bildungsbereich, in öffentlichen Einrichtungen und auf dem Arbeitsmarkt.

Schwieriges Weltraumexperiment

Am 28. Juli startet die Raumsonde "Ranger 7" zum Mond. Sechs Fernsehkameras senden nach drei Tagen mehr als 4000 Bilder des Erdtrabanten. Ziel ist es, feste Landeplätze für bemannte Raumschiffe auszumachen.