Unwetterwarnung aufgehoben - Wetterdienst prognostiziert ungemütliches Pfingstwetter

So 19.05.24 | 16:28 Uhr
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Zuschauer mit Regenschirmen verfolgen am 19.05.2024 bei Regen die Parade zum 26. Karneval der Kulturen. (Quelle: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska)
Bild: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Sonntagnachmittag eine amtliche Warnung vor starken Gewittern für Berlin und Brandenburg/Havel herausgegeben. Die Meldung galt aber nur vorübergehend und wurde gegen 16 Uhr wieder aufgehoben.

Zuvor warnte der DWD, in der Region sei vereinzelt mit umstürzenden Bäumen, herabstürzenden Gegenständen, Überflutungen von Straßen und Unterführungen, Aquaplaning und Hagelschlag zu rechnen. Zudem bestand eine Gefahr durch mögliche Blitzeinschläge.

Den Angaben zufolger sollte sich das Wetter am Abend langsam beruhigen. Der Regen traf aber auch den Karneval der Kulturen. Unzählige Regenschirme waren zwischenzeitlich zu sehen.

Auch am Montag wird es nass - vor allem Berlin und der Norden betroffen

In der Nacht zum Montag ziehen laut DWD gebietsweise Dunst und Nebel bei 12 bis 9 Grad auf. Der Pfingstmontag startet demnach freundlich mit Sonnenschein und Quellwolken, mittags ziehen aber wieder Schauer und Gewitter auf. Wie am Vortag kommen möglicherweise Starkregen, Hagel und Windböen dazu.

Vor allem Berlin sowie die Mitte und der Norden von Brandenburg sind dem Wetterdienst zufolge davon betroffen. Die Temperaturen erreichen 22 bis 25 Grad.

Vereinzelt gibt es in der Nacht zum Dienstag Nebel, es kühlt ab auf 15 bis 11 Grad. Der Dienstag bringt ruhigeres Wetter mit sich: Es wird heiter bis wolkig bei 25 bis 29 Grad, dabei bleibt es größtenteils trocken.

Eine junge Frau versucht, sich vor dem Regen mit einem Schirm zu schützen. (Quelle: dpa-Zentralbild/Britta Pedersen)

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.05.24, 11:00 Uhr

9 Kommentare

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  1. 9.

    Es geht im Artikel nur über das Wetter. Einfach beim Thema bleiben. Jeder Wetterbericht wird mittlerer Weile für eine Diskussion über den Klimawandel missbraucht. Und dabei entgleisen viele verbal schlagen sich fast die Köppe ein. Wir sollten wieder normal miteinander umgehen.

  2. 8.

    Ich kann Sie beruhigen. Heute früh hatten wir im Altkreis Jüterbog Nebel. Was heißt das? In hundert Tagen gibt's Schnee. Ansonsten ist der lang, breit und hoch angekündigte Regen, bis auf einen schlappen Liter, ausgeblieben. Hätte für'n amtlichen Landregen gerne meinen Sonntagskaffee im Hause eingenommen. Mist!

  3. 7.

    Veränderungen auf diesem Planeten gab es schon immer. Auch ohne den Menschen. Es geht nur schneller.Von Demos mit oder ohne festkleben fürs Wetter wurde der Umwelt noch nie geholfen.Gibt höchstens Aufmerksamkeit und bei anderen blödes gegrinse.Wo ich denke schön, bin für die Probleme die mein Umfeld hat nicht verantwortlich zu machen. Auch ich lebe mein Leben nur einmal. Bei der Meinung muß ich noch lange nicht gewesen sein. Extremwetterlagen nehmen nun mal extrem zu. Hat sogar jemand den ich kenne am an anderen Ende der Welt festgestellt, das das nix mehr mit Wetter zu tun hat.

  4. 6.

    Bezogen auf unsere Region bitte mal belegen. Langsam nervt diese Panik, Klimawandel global ja, aber regional ist hier bei uns Panik echt übertrieben. Pfingsten ein wenig Regen ist kein Grund, über den Klimawandel zu reden.

  5. 5.

    Mir kommt's entgegen. Hab zu tun ohne Ende und draußen keine Freibadgeräuschkulisse aus den Gärten und Balkonen.
    Die Natur freut's. DI wird's ja dann schon wieder schön.

  6. 4.

    Die Antwort lautete "immer häufiger", nicht, dass es derartige Phänomene überhaupt nicht gab. Ich betone dies deshalb, weil sichtlich nicht nur Sie, sondern eine recht große Zahl von Menschen aus irgendwelchen mir unbekannten Gründen diese beiden Umstände glatt verwechseln.

  7. 3.

    Ist halt Wetter,kein Weltuntergang,keine Katastrophe,ein bisschen Regen und Gewitter.Gabs schon immer und wirds auch immer geben .Kleben und Demos helfen da wenig

  8. 2.

    Hier geht es um das Wetter, dass sich in Folge des Klimawandels ändert und immer häufiger von Extremen woe langer Trockenheit und Starkregenereignisse geprägt ist.

  9. 1.

    Schade und ich dachte wir können Pfingsten draußen genießen. Naja dann muß man es sich drinnen gemütlich machen. Nach heiß kommt nass.Ist das noch Wetter oder schon Klimwandel?

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